Die Transit-Lösungen zu Alexander dem Großen
  Die Eroberung der Stadt Tyrus
 

3- Die Eroberung der Stadt Tyrus

Alexander begann abermals einen Steindamm zu bauen. Das neue Werk baute er auf diese Weise, dass der Wind nicht dessen Seiten sondern die Vorderseite angriff. Er machte den Steindamm auch so weiter, dass die in die Mitte gestellten Belagerungstürme den Wurfgeschossen fernblieben. 
Die Soldaten des Alexander warfen auch ganze Bäume mit großen Ästen in das Meer; dann beschwerten sie die Bäume mit Felsen und warfen die anderen Bäume hinein, dann wurde Erde herbeigeschleppt. Über all dies wurde eine andere Menge an Felsen und Bäumen aufgehäuft. 
Aber die Tyrier machten, was auch immer erdenklich war, um den Steindamm zu behindern. Diese drangen fernab vom Anblick des Feindes unter Wasser zum Steindamm vor, die Äste der Bäume mit Sicheln zu sich ziehend. Sobald die Bäume nachgegeben hatten, zogen sie große Teile des Dammes zu sich auf den Meeresgrund. Dann folgte das ganze Werk, weil das Fundament abgesunken war. 
Alexander überlegte in verärgerter Stimmung, ob er verharren oder weggehen solle. Unverrichteter Dinge wegzugehen oder zu zögern beschämte Alexander gleichermaßen. Denn obwohl er Kleinasien mit ungeheurer Geschwindigkeit durchlaufen hatte, blieb er bei den Stadtmauern einer Stadt hängen. 
Er meinte, dass sein Ruhm, durch welchen er mehr als mit Waffen erreicht hatte, unbedeutender werde, wenn er Tyrus wie einen Zeugen, der besiegt werden kann, zurückgelassen hätte. Folglich, damit er nichts unversucht ließ, befahl, er mehr Schiffe und ausgewählte Soldaten hinzubewegen. 

 
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