Die Transit-Lösungen zu Alexander dem Großen
  Die Rede des Verschwörers Hermolaus
 

8- Die Rede des Verschwörers Hermolaus

30 000 der Maultiere schleppen das erbeutete Gold zu Dir, weil die Soldaten nichts außer unentgeltliche Narben nachhause tragen können. Wir haben dies alles noch ertragen können, ehe du uns den Persern ausgeliefert und uns Sieger mit neuen Sitten unters Joch geschickt hast. 
Die Kleidung und Lebensweise der Perser erfreut Dich, die heimatlichen Sitten haßt Du. Wir wollen also den König der Perser, nicht den makedonischen töten und Dich Überläfer mit Kriegsrecht bestrafen. Du hast begonnen, uns nicht wie einheimischen Menschen, sondern wie Sklaven zu befehlen: 
Du wolltest, dass die Makedonier die Knie zu Dir beugen und Dich anbeten wie einen Gott. Du wunderst Dich, wenn wir freien Menschen Deinen Hochmut nicht ertragen können? Was hoffen wir von Dir, da wir entweder sterben oder in Knechtschaft leben müssen, was trauriger ist, als der Tod. 
Du jedenfalls, wenn Du Dich bessern kannst, schuldest mir viel. Von mir nämlich hast Du gehört, was einheimische Menschen nicht ertragen können. 
Befiel aber, dass wir hingerichtet werden, damit wir aus unserem Tod erlangen, was wir von Deinem angestrebt haben." 
Dies hat Hermolaus gesagt. 
 
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