Die Transit-Lösungen zu Alexander dem Großen
  Die Zerstörung der Königsburg
 

7- Die Zerstörung der Königsburg

Alexander begann am Tage Gastmähler an denen Frauen, auch Huren, teilnahmen. Von denen sagte eine, mit Namen Thais, schon betrunken: "Du, Alexander, wirst bei allen Griechen den größten Dank haben, wenn du befohlen haben wirst, dass die Königsburg der Perser angezündet wird. Dies erwarten die Griechen, weil Barbaren ihre Städte zerstört haben. 
Einige Gäste, vom Wein beladen, stimmten der betrunkenen Hure zu. Der König war auch gieriger als geduldig: "Also müssen wir Griechenland rächen und Brandfackeln in die Stadt werfen!" 
Alle waren vom Wein berauscht: Deshalb standen die Betrunkenen zum Anzünden der Stadt, welche sie zuvor verschont hatten, auf. Zuerst warf der König selbst das Feuer in die Königsburg, dann die Gäste, Diener und Huren. Die Königsburg, großenteils aus Zedernholz gebaut, wurde schnell vom Feuer zerstört 
Sobald das Heer, welches nicht weit von der Stadt in Zelten lagerte, dies erblickt hatte, lief es zusammen, um Hilfe zu bringen, weil es der Meinung war, dass es zufällig einen Brand gab. Aber die Soldaten, sobald sie zur Vorhalle der Königsburg gekommen sind, sahen sie den König selbst, der immer noch Fackeln schwang. Deshalb begannen sie, nachdem sie das Wasser, das sie getragen hatten, verloren hatten, selbst trockenen Brennstoff ins Feuer zu werfen. 
Diesen Ausgang hatte die Königsburg des ganzen Orients, von wo aus zuvor so viele Völker nach Recht strebten, von wo so viele Könige aufbrachen, von wo einst der Schrecken Griechenlands entstanden war. Die Makedonier schämten sich, dass die so berühmte Stadt vom betrunkenen König zerstört worden ist. Deshalb glaubten die Makedonier - nüchtern geworden -, dass man jene zerstören musste. 
Selbst Alexander, sobald die Trunkenheit geendet und der Verstand zurückgekommen war, bereute es und sagte: "Die Perser wären mehr bestraft worden, wenn sie gezwungen worden wären, mich selbst auf dem Thron und in der Königsburg des Xerxes zu erblicken." 

 
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